Ausgangslage: Unterengstringen leidet unter hohem Durchgangsverkehr. Gleichzeitig stauen sich die Fahrzeuge, aufgrund verkehrsberuhigender Massnahmen, von Schlieren bis nach Unterengstringen. Dies wird sich erst mit Abnahme des Individualverkehres sowie sich verändertem Mobilitätsverhalten ändern. Gleichzeitig gibt es heute neuralgische Punkte wie beispielsweise die Kreuzung Dorfstrasse/Weiningerstrasse/Hönggerstrasse. Hier kommt es immer wieder zu heiklen und gefährlichen Situationen.
Des Weiteren wird und muss ich unser Bild von Mobilität ändern. Wir stehen am Beginn eines neuen Mobilitätszeitalters. Die Dominanz des Automobils schwindet. Nicht mehr das einzelne Verkehrsmittel wird künftig unsere Mobilität bestimmen, wir selbst werden durch unsere Kommunikation Teil der Verkehrssteuerung, indem wir situativ die beste Lösung wählen, um physisch oder virtuell zu einem anderen Ort zu gelangen. Die Mobilität der Zukunft wird ungeplanter, komplexer, aber wesentlich intuitiver sein als heute. Treiber dieser Entwicklung sind die Wünsche der Konsumenten und die riesigen Effizienzpotenziale, die im heutigen Individualverkehr schlummern.
Absichten SVP UE:
Hochwertige Infrastrukturen wie individual und öffentlicher Verkehr sind ausschlaggebend für die Attraktivität einer Gemeinde. Die Erschliessung der Gemeinde mit Indivudualverkehr wird immer eine grosse Bedeutung, unabhängig vom Wandel in der Automobilindustrie, haben. Quartier- und Feinerschliessungen sind auf die Nutzungsqualität auszurichten. Leider sind hier Verkehrsberuhigungen notwendig.
- Wir wollen keine weiteren Verkehrsberuhigungen auf den Kantonsstrassen, insbesondere keine 30er Zonen zwischen Unterengstringen und Schlieren.
- Wir wollen eine Lösung für die Kreuzung Dorfstrasse/Weiningerstrasse/Hönggerstrasse
- Aufgrund der sich ändernden Mobilität wollen wir Zukunftsfähige Mobilitätslösungen in der Gemeinde. Eine verlängerte Tramlinie 13 nach Unterengstringen ist daher völlig obsolet und wird entschieden abgelehnt.